"Keiner schaut mir die ganze Zeit über die Schulter, ich lerne, eigenständig Aufgaben zu lösen und kann Verantwortung übernehmen."

Tristan Göke, IT-Systemelektroniker seit September 2020 bei CDS

Warum hast du dich für eine Ausbildung entschieden?

"Ich habe nach der Schule zunächst ein Fachabitur zum Informationstechnischen Assistenten an einer Berufsschule abgeschlossen. Anschließend habe ich überlegt, ob ich ein Studium oder eine Ausbildung beginnen soll. Ich habe mich schließlich für eine Ausbildung entschieden, weil sie besser zu mir passt. Die IT-Branche ist für mich attraktiv, weil sie eine sichere Zukunft bietet und ich hier das Vorwissen aus meinem Fachabitur anwenden kann. Das waren meine Gründe für eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker."

Wie ist deine Ausbildung aufgebaut?

„Ich habe während meiner Ausbildung alle Geschäftsbereiche bei CDS kennengelernt. Zu Beginn wurde ich im HP-Refurbishment eingesetzt. Hier wurden vor allem Notebooks geprüft, bevor sie zum Kunden geschickt oder eingelagert wurden. Anschließend habe ich im Bereich Server für den Kunden Oracle mitgewirkt. Mittlerweile arbeite ich im Bereich Repair und beschäftige mich mit der Reparatur von Printing-Systemen. In diesem Bereich sehe ich mich auch in Zukunft, da mir die Arbeit sehr viel Spaß macht. Bis dahin möchte ich auch gerne noch die Reparatur von Robotern kennenlernen.

Was den theoretischen Teil der Ausbildung angeht, wurden mir in den ersten zwei Jahren vor allem Inhalte zur Netzwerktechnik und Elektrotechnik vermittelt. Außerdem lernte ich Programmierkenntnisse."

Was gefällt dir an deiner Ausbildung?

„An meiner Ausbildung gefällt mir vor allem, dass ich selbstständig arbeiten kann. Keiner schaut mir die ganze Zeit über die Schulter, ich lerne, eigenständig Aufgaben zu lösen und kann Verantwortung übernehmen. Bei CDS kann ich in alle Service-Bereiche eintauchen und erhalte so einen guten Überblick über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche in der Firma und was mir davon am besten liegt und gefällt."

Welche Kompetenzen und Interessen sollte man für eine Ausbildung zum/zur IT-Systemelektroniker(in) mitbringen?

"Als IT-Systemelektroniker sollte man ein gewisses Maß an Feingefühl mitbringen – gerade beim Reparieren von Geräten. Ein Interesse für Technik, Reparatur und Geduld sind auch hilfreich und man sollte mit der Arbeit an PCs vertraut sein.

Für den schulischen Teil sind keine Vorkenntnisse erforderlich, da einem das Wissen komplett vermittelt wird. Man muss natürlich trotzdem interessiert sein und lernen wollen."

Wie bist du zu CDS gekommen?

„Ein Freund hatte mir CDS als Arbeitgeber empfohlen und ich habe mich anschließend für ein Praktikum beworben. Während der Praktikumszeit konnte ich innerhalb von vier Wochen alle Bereiche bei CDS kennenlernen und einen guten Eindruck von der Arbeit und dem Unternehmen erhalten. Anschließend habe ich mich entschieden zu bleiben und die Ausbildung begonnen."

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

"Im Refurbishment bestanden meine Aufgaben darin, Geräte optisch auf Defekte zu prüfen, im System einzubuchen und danach einzusortieren.

Im Repair-Bereich läuft mein Arbeitsalltag wie folgt ab: Zunächst prüfe ich das defekte Gerät und suche die Ursache des Problems, bestelle die Ersatzteile, tausche sie aus und sende das Gerät zurück an den Kunden. In der Regel repariere ich drei bis vier Geräte pro Tag.

Mehrmals täglich arbeiten wir dabei im Team zusammen, schwere Geräte müssen mit mindestens zwei Personen aus den Kartons gehoben und wieder zurück verpackt werden. Bei nicht eindeutigen Fehlerdiagnosen ist es vorteilhaft, sich das Gerät mit Kollegen einmal zusammen anzuschauen um fehlerhafte Diagnosen auszuschließen. Neue Tipps und Tricks werden gleich mit den Kollegen geteilt, um alle auf dem gleichen Stand zu halten und die Reparaturzeiten zu verkürzen. Allgemein herrscht bei CDS ein sehr familiäres Arbeitsklima."

Was schätzt du an CDS besonders? Warum hast du dich für CDS entschieden?

„Mir gefallen die vielfältigen Arbeitsbereiche bei CDS. Am besten gefällt mir die eigenständige und spannende Arbeit im Repair-Bereich. Ich erhalte ein defektes Gerät und es wird mir lediglich mitgeteilt, welchen Fehler das Gerät hat. Ich darf anschließend selbstständig auf Lösungssuche gehen und versuchen, das Gerät zu reparieren. Wenn ich nicht weiterkomme, kann ich mir natürlich jederzeit auch bei erfahrenen Technikern Hilfe suchen, aber eben nur, wenn ich es will. Dieses Maß an Selbstständigkeit gefällt mir.“